Macht ihr Zuhause Sie krank?

Umweltbedingungen haben großen Einfluss auf unser Wohlbefinden! Sowohl die Außenluft als auch die Luft in geschlossenen Räumen, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Möchten Sie gesund und vital sein, geht dies nur unter Berücksichtigung aller gesundheitlichen Einflüsse.

Die Quellen in Innenräumen sind vielfällig: Möbel, Textilien, Farben, Lacke, Teppiche oder Bodenbeläge – sie alle können den Bewohnern gefährlich werden, wenn sie Inhaltsstoffe enthalten, die das Raumklima vergiften. Die meisten Wohngifte können weitreichende Reaktionen bei Menschen auslösen. Diese reichen von migräneartigen Kopfschmerzen, Allergien, Müdigkeit, Depressionen, Schleimhautreizungen bis hin zu Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche.

Hinzu kommt eine Wärmeschutzverordnung welche eine Abdichtung der Gebäude bewirkt. Ohne integriertem Lüftungssystem oder bewusstem Lüftungsverhalten steigt die Konzentration der Gifte in der Innenluft als auch das Risiko der Schimmelbildung dadurch zusätzlich. Belastungen in Form von Elektrosmog kommen hinzu.

Der Arzt für Ganzheitliche Medizin Dr. Christian Petersohn, Spezialist für Naturheilverfahren, Homöopathie und Psychotherapie, berichtet bereits in der WDR Fernsehsendung „Telepraxis“ im Mai 1994 von medizinischen Erfahrungen im täglichen Umgang mit umweltkranken Patienten:

„Wir werden zunehmend mit chronischen Krankheitsbildern konfrontiert, z.B. mit Störungen des Immun-, Hormon- und Nervensystems, Herz-, Kreislauf- und anderen Funktionsstörungen, Schlaflosigkeit, Aggressivität, Depressivität, Schmerzen, Allergien oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Die häusliche Umgebung des Patienten und sein Arbeitsplatz spielen hierbei eine große Rolle. Dabei geht es um Krankmacher wie Pilze, Formaldehyd aus Spanplatten, Holzschutzmittel und andere gefährliche chemische Substanzen, auch um elektrische und magnetische Felder von Installationen, Geräten und Funkeinrichtungen oder Elektrostatik von Synthetikmaterialien, um nur einige Beispiele zu nennen.“

Bei der Diagnose und Therapie des Arztes müssen die für Gesundheit und Krankheit maßgebenden bau- und elektrobiologischen, geo- und toxikologischen, raumklimatischen und mikrobiologischen Umweltfaktoren immer ein wesentlicher Bestandteil sein.

Anstelle einer reinen Symptombehandlung muss die ganzheitliche Ursachenbehandlung treten.

Eine ganz neue und längst überfällige Dimension des Heilwesens und der Gesundheitsvorsorge tut sich hier auf. Die enge Zusammenarbeit von baubiologischen Experten mit Medizinern, Heilpraktikern, Therapeuten und anderen Fachleuten ist wichtig, um dem Patienten wirksam zu helfen.

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Mein Fazit: Ganzheitliche Medizin und Baubiologie gehören zusammen

Nutzen wir die Chance einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen unter Berücksichtigung seines persönlichen Umfeldes um dann eine umfassende Diagnose und Therapie zu erstellen.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse,

Ihre Stefanie Jörgens